Bachelor-Vorbereitungsseminar 2016/2017
Prof. Dr. Andreas Polze
Lena Feinbube, Daniel Richter, Andreas Grapentin, Jossekin Beilharz
Dr. Alexander Schacht, Dr. Thomas Leuthold, Michael Scherf (GETEMED)
Henry Hübler, Timo Traulsen, Dr. Stefan Gerberding, Ingo Schwarzer (DB Systel)
Am Fachgebiet "Betriebssysteme und Middleware" findet im Wintersemester 2016/17 das Bachelor-Vorbereitungsseminar zu den Projekten Mobiles Gesundheitscoaching in Kooperation mit der GETEMED Medizin- und Informationstechnik AG (BP2016P1) und Microservice-Architekturen für Frontends in Kooperation mit der DB Systel GmbH (BP2016P2) statt.
Das Bachelorprojekt ist aufgeteilt ein Vorbereitungsseminar am HPI und die Projektarbeit beim Projektpartner vor Ort. Das Vorbereitungsseminar findet wöchentlich während des kommenden Wintersemesters statt; anschließend startet Mitte/Ende Februar die Vollzeit-Projektarbeit direkt beim Projektpartner (idR. GETEMED in Teltow, DB Systel am Berliner Nordbahnhof). Ende Juni/Anfang Juli muss dann die Bachelorarbeit abgegeben werden, zeitgleich findet Anfang Juli das Bachelorpodium statt.
Die erfolgreiche Teilnahme am Seminar erfordert regelmäßige Anwesenheit (eine Trennung nach Projektgruppen P1 und P2 findet nicht statt). Jeder Teilnehmer soll zwei Kurzvorträge (10+5 Minuten) sowei zwei Vorträge über 30+15 Minuten halten, wobei die praktische Evaluierung des jeweiligen Themas eine zentrale Rolle spielt. Die Vortragsfolien sind bis spätestens am Freitag 10:00 Uhr vor dem Vortragstermin per Email (Betreff "Bachelorprojekt-Vorbereitungsseminar: Entwurf der Vortragsfolien", Anhang als PDF mit dem Namensschema entsprechend den Repository-Guidelines) bei den Betreuern vorzustellen. Zusätzlich soll eine schriftliche Ausarbeitung beliebigen Umfangs für das jeweilige Vortragsthema erstellt werden (Abgabe spätestens 7 Tage nach Vortrag).
Die Bachelorarbeit wird gemäß der Studienordnung integriert im Projekt während des Sommersemesters erstellt und kann physisch z. B. als ein (klar abgegrenztes) Kapitel der Projektgesamtdokumentation erstellt werden. Benotet wird die Arbeit jedes einzelnen Teilnehmers - Engagement, technische Fähigkeiten, organisatorische Fähigkeiten, und schriftliche Ausarbeitung. Die jeweiligen Einzelthemen der Projektteilnehmer werden im Februar dafür schriftlich fixiert.
Unser Vorbereitungsseminar findet wöchentlich immer dienstags von 13.30–15.00 Uhr in der Kommunikationszone C-1 statt. Das Vorbereitungsseminar wird immer gemeinsam mit den Teilnehmern beider Bachelorprojekte durchgeführt. Die Treffen mit den Projektpartnern finden an zusätzlichen Terminen statt.
Themen
Eine Auflistung der verfügbaren Themen und Termine findet sich im per Email bekannt gemachten Google-Spreadsheet. Es wird erwartet, dass die Projektteilnehmer eine Zuordnung zu Themen selbstständig durchführen.Themen und Termine
Datum/Art | Thema | Verantwortlich |
Di, 18.10.2016 Betreuung |
P1+P2 Begrüßung, Rahmenbedingungen & Anforderungen | Lena Feinbube, Andreas Grapentin & Daniel Richter |
Di, 25.10.2016 Projektpartner |
P1 Vorstellung Projekt "Mobiles Gesundheitscoaching" | Dr. Alexander Schacht (GETEMED) |
P2 Vorstellung Projekt "Microservice-Architekturen für Frontends" | Henry Hübler (DB Systel) | |
Di, 01.11.2016 10+5 |
P1 Gesundheitskennzahlen | Oliver Clasen |
P1 ReSTA, PhysioGate, Cardiola & Messgeräte | Alexander Kromer | |
P1 Gesundheitsdaten & Datenschutz/-sicherheit | Lennart Lehmann | |
P1 Bluetooth/BLE | Paul Geppert | |
P1 Modified SCRUM/Definition of Done | Lukas Behrendt | |
Di, 08.11.2016 10+5 |
P2 Microservice Definition, SOA | Tim Basel |
P2 Angular 2 | Robert Beilich | |
P2 Deployment und Orchestration | Leonard Marschke | |
P2 Service Discovery | Tim Neumann | |
P2 Geschichte der Microservices | Cornelius Pohl | |
Di, 15.11.2016 30+10 |
P1 Künstliche Neuronale Netze | Alexander Kromer |
P1 Benutzbarkeit und Benutzbarkeits-Tests | Lukas Behrendt | |
Di, 22.11.2016 30+10 |
P2 Monitoring und Logging | Leonard Marschke |
P2 Docker, AmazonWebServices und Kubernetes | Robert Beilich | |
Di, 29.11.2016 60+20 |
P1 iOs, tvOs, watchOS SDK und Xcode | Lennart Lehmann, Paul Geppert |
Di, 06.12.2016 |
P1+P2 Zwischenstandspräsentation/Vorbereitung auf Projektpartnerbesuch | |
Fr, 09.12.2016 Projektpartner |
P1 Mobiles Gesundheitscoaching @ GETEMED AG, Oderstraße 77, Teltow | Alexander Schacht |
Di, 13.12.2016 30+10 |
P2 Continuous Deployment | Cornelius Pohl |
P2 Fallstudien: Ausfälle von Microservice-Architekturen | Tim Basel | |
Di, 20.12. & 27.12.2016 |
Akademische Weihnachtsferien | |
Di, 03.01.2017 30+10 |
P1 Apple User Interface Guidelines | Oliver Clasen |
P2 Eureka & Consul | Tim Neumann | |
Di, 10.01.2017 30+10 |
P1 Softwareentwicklung für Medizingeräte | Paul Geppert |
P1 Alternative Anwendungssoftware für TV-Anwendungen | Alexander Kromer | |
Fr, 13.01.2017 Projektpartner |
P1 Microservice-Architekturen für Frontends @ DB Systel, Caroline-Michaelis-Str. 5-11, Berlin | Henry Hübler |
Di, 17.01.2017 60+20 |
P2 OpenStack | Leonard Marschke, Tim Neumann |
Fr, 20.01.2017 Projektpartner |
P1 Mobiles Gesundheitscoaching @ C-1.1 | Alexander Schacht |
Di, 24.01.2017 30+10 |
P1 TDD & Testautomatisierung unter iOS | Oliver Clasen |
P1 Maschinelles Lernen im Einsatz | Lukas Behrendt | |
Di, 31.01.2017 30+10 |
P2 Fehlertoleranz und Hochverfügbarkeit in verteilten Systemen | Robert Beilich |
P2 Fehlerinjektion/Software Stress Testing – Testen von MSAs | Tim Basel | |
Di, 07.02.2017 30+10 |
P1 Flask | Lennart Lehmann |
P2 Entwurfsmuster für Microservice-Architekturen | Cornelius Pohl | |
Mi, 15.02.2017 Projektpartner |
P1 Microservice-Architekturen für Frontends @ DB Systel, Caroline-Michaelis-Str. 5-11, Berlin | Henry Hübler |
Die Vortragsthemen sind unter Vorbehalt und können sich nach Rücksprache mit dem Projektpartnern noch ändern. Änderungen werden dem Vortragenden jedoch rechtzeitig mitgeteilt.
Tipps zu den schriftlichen Ausarbeitungen
Im Internet finden sich zwar bereits zahlreiche Anleitungen zum strukturierten Vorgehen bei der Planung und Erstellung einer wissenschaftlichen Ausarbeitung – um für zukünftige Arbeiten die Herangehensweise zu erleichtern und die Form zu vereinheitlichen, fassen wir unter /theses/tipps die wichtigsten Aspekte einer schriftlichen Ausarbeitung zusammen.
Spezielle Hinweise für Ausarbeitungen im Bachelorprojekt-Vorbereitungsseminar
- Ein Inhaltsverzeichnis direkt in den Ausarbeitungen braucht ihr nicht. Falls ihr die Struktur unbedingt darlegen wollt, solltet ihr das als Prosatext in der Einleitung machen.
- Den Abstract bitte in die LaTeX-Abstract-Umgebung einfügen (nicht als erste Section).
-
/!\
Kein \newpage, \pageBreak, \vspace, \smallskip etc- verwenden. Damit optimiert ihr das Layout für eine einzige Ausgabeart, zerstört aber in der Regel alle anderen. -
Die entsprechenden Befehle wie \autoref, \autopageref etc. funktionieren auch Dokumentenübergreifend (im Gesamtdokument). Da die Verweisziele im Einzeldokument jedoch nicht bekannt sind, sollte dafür eine Fallunterscheidung eingebaut werden: Wenn das Label bekannt ist, auf das verwiesen werden soll (=Gesamtdokument), kann der entsprechende Text („siehe Abbildung 11 auf Seite 47“ o.ä.) gerendert werden, ansonsten (=Einzeldokument) halt nicht.
Dies geht mit: \ifcsdef{r@labelname}{ Kommandos wenn definiert }{ Kommandos wenn nicht definiert }
Beispiel: \label{fig:BoundedContext} ... Blablaa \ifcsdef{r@fig:BoundedContext}{(siehe \autoref{fig:BoundedContext} auf \autopageref{fig:BoundedContext})}{} blablabla.