Adaptive Services Grid
Am 9./10. September fand das Kickoff-Meeting für das EU-Integrationsprojekt "Adaptive Services Grid (ASG)" am Hasso-Plattner-Institut (HPI) für Softwaresystemtechnik an der Universität Potsdam statt. Neben universitären Arbeitsgruppen befinden sich unter den 21 Projektpartnern Vertreter europäischer Forschungsinstitutionen aus der Software-, Telekommunikations- und Telematikindustrie, darunter die Siemens AG, die DaimlerChrysler AG, Telenor und Telekomunikacja Polska.
Am HPI sind die Fachgebiete "Business Process Computing" von Prof. Dr. Mathias Weske und "Betriebssysteme und Middleware" von Prof. Dr. Andreas Polze in das ASG-Projekt involviert. Das Projekt, dessen wissenschaftliche Leitung beim HPI (Prof. Dr. Weske) liegt, wird von der EU über zunächst zwei Jahre mit 7,5 Mio. € gefördert.
Ziel des Projektes "Adaptive Services Grid" ist die Entwicklung einer Plattform für computerbasierte Dienstleistungen unter Benutzung von Grid-Technologien und WebServices. Kunden können Dienstanfragen an ASG richten, die - falls erforderlich - zur Generierung und Installation neuer Softwarekomponenten für verteilte Anwendungsservices führen werden.
Das Adaptive Services Grid ist ein EU-Integrationsprojekt
am Hasso-Plattner-Institut.